Unsere Lebenszeit ist begrenzt, das ist bestimmt allen klar. Aber was geschieht mit all meinen Sachen, wenn ich mal sterben sollte?
Früher war das alles ganz einfach. Die Nachkommen sichteten Berge von Papieren, Fotos, Schallplatten und anderen Sachen um zu entscheiden, was davon in den Müll kommt oder was für sie von Interesse ist.
Und heute? Da sind die wenigsten Sachen noch so vorhanden, dass man sie einfach so durchsehen könnte. Auf vielen Festplatten lagern nicht nur Bilder, Dokumente, Musiksammlungen, Zugänge zu Banken und anderen Dienstleistern, usw. Auch das Wissen über das Leben des Verstorbenen kann verloren gehen.
Ein Buch von Joe Kissell, "Take Control of Your Digital Legacy" (in englischer Sprache) soll helfen, den eigenen digitalen Nachlass richtig zu regeln. Es kostet 15 US$ und ist als PDF oder ePub erhältlich.
Ein kurzer Arikel über das Buch bei TidBITS
Die Schweiz und die USA haben ein neues Datenschutzabkommen – Schweizer sollen besser vor US-Schnüfflern geschützt werden. Doch das Abkommen könnte auf der Kippe stehen, kaum ist es in Kraft getreten. Ein Artikel der Basellandschaftlichen Zeitung erklärt, warum.
Waterfox ist eine Adaption von Firefox, die auch auf älteren Mac-Betriebssystemen läuft (ab OS X 10.4; 64-Bit-Intel-Prozessor erforderlich) und regelmäßig gepflegt und mit Sicherheitsupdates versorgt wird.
Das Programm unterstützt Firefox-Erweiterungen sowie die Mozilla-Synchronisationsfunktion. Ausserdem gibt es 89 Sprachpakete, die installiert werden können.
OWC hat eine Erweiterung für das "neue" MacBook Pro angekündigt, das unter anderem einen SD-Karten-Slot, USB-Typ-A-Anschlüssen, einem Gigabit-Ethernet-Port sowie bis zu 4 TByte an zusätzlichem Speicher bieten soll. Gemäss den kursierenden Abbildungen wird die Erweiterung einfach unter das MacBook Pro montiert. Allerdings ist bisher nicht bekannt, wann die Erweiterung erhältlich sein soll und was sie kostet. Hier ist die entsprechende Mitteilung von heise.de nachzulesen. Direkter Link zu OWC
Unter dem Titel «Sierra PDF Problems Get Worse in 10.12.2» schreibt Adam C. Engst:
Die Probleme mit ScanSnap in Sierra waren nur der Anfang. Apple hat sein PDFKit neu geschrieben und damit neue Fehler eingeführt, die Entwicklern und Anwendern gleichermassen Sorgen bereiten. Die vorläufige Lösung: Keine PDFs mit dem Programm «Vorschau» von Sierra bearbeiten!
Der ganze Beitrag in englischer Sprache ist hier zu finden.
Der Schweizer fühlt sich gerne als Weltmeister auf, wenn er Abfall sammelt: PET, Eisen, Glas trennt er oft. Doch was passiert mit alten CDs und DVDs, die ausgedient haben? Da weiss der Schweizer meist nicht mehr weiter...
Den ganzen Artikel könnt ihr hier nachlesen
In Deutschland sind gestern beinahe eine Million Internet-Anschlüsse ausser Betrieb gewesen. Die Telekom geht von einem Hacker-Angriff auf die Kundenrouter aus. Ein pointierter Kommentar von Günter Mahler im Radio lässt sich hier nachhören -und -lesen.
Fotografie der Spitzenklasse für alle Foto-Interessierten. Der Event trumpft mit einem Programm der Superlative auf:
Eintritt frei, Online-Registrierung obligatorisch auf www.digitalevent.ch
Samstag, 29. November 2016, 9 Uhr
Trafo, Brown Boveri Platz 1, 5400 Baden
Mit macOS X 10.12 Sierra und iOS 10 hat Apple die Zwischenablage überarbeitet. Mit "Universal Clipboard" (ein deutscher Ausdruck dafür scheint noch nicht zu existieren) können Daten nicht nur zwischen Programmen sondern auch zwischen verschiedenen Geräten ausgetauscht werden. Im Newsletter «Kibbles & Bytes» von Small Dog Electronics ist eine Beschreibung (in englischer Sprache) der Voraussetzungen und Möglichkeiten zu lesen.
Das Zürcher Museum für Gestaltung erinnert an «Les Suisses de Paris».
Schweizer Grafiker und Typografen zogen in den 1950er-Jahren in die französische Metropole und erreichten dort Schlüsselpositionen. So machten der Zürcher Mode-Kunstfotograf Peter Knapp und der Thurgauer Grafiker Jean Widmer bei den Galeries Lafayettes Karriere, der legendäre Schriftenerfinder Adrian Frutiger bei der Schriftgiesserei Deberny & Peignot. Frutiger gründete 1962 ein Atelier bei Paris und machte sich mit der Schrift «Roissy» für den Flughafen Charles de Gaulle einen Namen, dabei handelte es sich um eine frühe Variante der späteren «Frutiger»-Schrift. Die Schweizer brachten eine moderne Ausbildung nach Paris, die im Frankreich der Nachkriegszeit fehlte. So profitierten sie von der internationalen Ausstrahlung der Stadt und fanden ein inspirierendes Umfeld für ihre Arbeiten. Die Ausstellung zeigt Fotografien, Filme, Werbegrafik und Typografien. (Text: Kultur-Tipp)
Les Suisses de Paris
4.11.2016 – 19.3.2017 Museum für Gestaltung, Schaudepot Zürich
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